Automatic Drawing

Hallo Menschen ^^

In den letzten Tagen habe ich mich ein wenig mit dem Zeichnen und verschiedenen Methoden, dies zu tun, beschäftigt. Ich habe eine Technik kennengelernt, die sich auf YouTube unter dem Namen „Automatic Drawing“ finden lässt.
Erst dachte ich, es sei eine Art Maschine, die für einen zeichnet: ähnlich wie ein Drucker, nur mit einem Stift oder so. Doch dann sah ich es mir an und war geradezu fasziniert!

Diese Künstler hatten kein Ziel beim Zeichnen und sie sagten, es sei wie eine Meditation für Zeichner. Eine Meditation, die den Geist frisch hält und die Freude am Zeichnen bewahrt. Beim Automatic Drawing lässt man Motive, Ziele, Ansprüche aus dem Kopf und lässt seine Hand zeichnen, was sie möchte.
Man könnte denken, dass dann einfach gar nichts passiert, jedoch entstehen dabei die interessantesten Formen. Ich finde, man malt dabei viel rohere Emotionen und Eindrücke und quasi ein bisschen von sich, aus dem tiefsten Innern. Es ist nur schwer, darin Sinnvolles zu erkennen. 🙂
Es sind keine Figuren oder Dinge, die es so in echt gibt, auch wenn man am Ende vielleicht einige darin erkennen könnte.

Nun! Ich habe diese Zeichentechnik ausprobiert und einfach meinen Geist und meine Gefühle zeichnen lassen und Folgendes ist dabei herausgekommen:

Schreibt gern in die Kommentare, wenn ihr etwas darin erkennen könnt!
Oder probiert doch auch mal diese Technik aus, es macht wirklich Spaß und ist sehr gut zum Entspannen. 🙂 ..Es geht ja nicht darum, dass es gut aussieht. x)

Ich wünsche noch einen schönen Tag!
Amy

P.S.: Ich verlinke mal das Video, durch das ich die Technik kennengelernt habe.
P.P.S.: Sorry für die schlechte Bildqualität!

Carpe diem?

Hallo. 🙂

Heute ist ein schöner Tag.
Vielleicht ein bisschen zu warm, aber trotzdem schön.
Ich möchte irgendwas Schönes unternehmen und den Tag nutzen.

Früher habe ich an einem solchen Tag nur das Gleiche gemacht wie an jedem anderen Tag auch.
Naja, ich denke ich habe gewartet.
Darauf, dass mich jemand dazu bringt, etwas Schönes zu unternehmen und mich davon abhält den Tag mit Nichtstun zu verschwenden.
Aber warum?
Ich hätte es doch einfach tun können.
Einfach so. Aufstehen, rausgehen, wenigstens einen Spaziergang machen.
Es klang wie etwas Unmögliches.

Doch was hielt mich dort?
Man mag es „inneren Schweinehund“ oder einfach „Faulheit“ nennen.
Aber der eigentliche Grund war, dass ich dachte, ich bräuchte jemand anderen, der mich glücklich macht.
Der mich dazu bringt, Dinge zu tun, die ich eigentlich tun will.

Ich konnte nicht die Verantwortung für mich selbst in die Hand nehmen.

Sicher, das ist so ein Entwicklungsschritt, den jeder Mensch tun sollte.
Doch wenn ich es selbst erlebe, haut es mich trotzdem um. 🙂

Jetzt möchte ich es, ich bin bereit, auch wenn ich mich manchmal schlecht fühle.
Ich will machen, dass es mir besser geht und mein Leben in den Farben malen, die ich am Liebsten mag und es nicht grau lassen, weil ich zu faul bin.

Um fröhlich zu sein braucht es manchmal Arbeit,
aber es lohnt sich!

Viel Erfolg
Amy

Das kleine Mädchen

Es war einmal ein kleines Mädchen

Ihre Augen so groß,
Ihre Hände so klein.

Sie lief durch den Wald,
Sprang von Stein zu Stein,

Ihre Freunde waren Geister
Aus vergangenen Zeit’n.

Doch sie waren nicht echt,
Wie konnte das sein?

Sie blickte sich um
Und war ganz allein.

Keiner war mit ihr
Und so begann sie zu wein‘.

Ein kleines Gedicht mit dem Thema „Das innere Kind“.
Es braucht auch Zuwendung, sonst passiert ihm das Gleiche wie dem kleinen Mädchen oben und auch du selbst wirst nicht mehr glücklich.

Auf meiner Reise nach Bayern habe ich einiges gelernt und gebe nun meinem inneren Kind ab und zu ein Eis aus und kümmere mich darum, dass es nicht so viel Angst hat.
Der Start in ein selbstständiges Leben. 🙂
Ich muss nicht darauf hoffen, dass sich jemand anderes kümmert – ich kann es selbst tun!

Etwas zum Nachdenken 😛

LG Amy

Sensationsgeilheit

Heyho ^^

Es gibt Dinge, die mich an den Menschen und an der Gesellschaft immer wieder schockieren.
Wie sehr man sich anpassen muss, damit sie nicht anfangen, sich Lügengeschichten über einen auszudenken.

Ich passe mich sehr ungern an – ich bin einfach gern ich selbst. Aber wenn man nur ein bisschen über Themen spricht, die für andere vielleicht ein Tabu sind, dann ist das für sie so kurios, dass sie es jedem erzählen müssen.

Natürlich: wenn etwas oft erzählt wird, entspricht es immer und immer weniger der Wahrheit.
Und natürlich: wenn man so etwas erstmal gehört hat, braucht man sich ja nicht mehr die Mühe zu machen, das zu hinterfragen. Die Wahrheit ist für viele einfach zu langweilig und sie wollen nichts davon wissen.

Es ist so traurig.
Wenn ich von Leuten höre, mit denen ich vorher noch nie gesprochen habe, dass ich angeblich Drogen nehmen soll und – ich drücke es mal so aus: ständig wechselnde Freunde haben soll.
Ebenso traurig ist, dass nichts davon auch nur annähernd realitätsnah ist.

Man darf einfach nichts von sich selbst in der Öffentlichkeit zeigen. Alles wird falsch interpretiert, weil sie es einfach so wollen.

Dagegen tun kann man herzlich wenig.
Man sollte sich wohl wirklich nur Personen öffnen, denen man komplett vertrauen kann, denn sie gehen mit Informationen richtig um und kennen einen wirklich.

Ich wünsche viel Glück beim Finden einer solchen Person 🙂

-Amy

Rudeltier

Manchmal denkst du, es gibt keinen Ausweg. Du hast dir schon alle möglichen Gedanken gemacht, die Schlüsse gezogen und doch verändert es nichts.
Du verstehst die Lösung erst, wenn sie dir jemand erzählst, dem du glaubst.
Wie sollst du dir selbst helfen, wenn deine eigenen Gedanken dich betrügen?

Das Licht im Dunkeln, es blendet so hell,
Es schmerzt in den Augen, doch finde ich schnell
Den Weg aus der Dunkelheit, er öffnet sich mir,
Was ich vorher erahnte liegt nun leuchtend hier.

Doch das Licht ist alles, was ich brauch‘,
Nun lockt es das Licht aus dem Innern heraus.
Die Hoffnung, die Tatkraft, noch ist sie nicht dort,
Doch du bringst sie näher, mit jedem Wort.

Ich dachte, ich könnte das Leben besiegen.
Es hat mich verzehrt, brachte mich zum Erliegen.
Was bringt der Gedanke, dem niemand je glaubt?
Das Licht, das Licht, mich meiner Sinne beraubt.

Doch klarer sah ich zuvor noch nie:
Auch der einsame Wolf ist ein Rudeltier.

– Amy

Moderne Probleme

Hallo Menschen,

ich bin socially awkward.
Ich teile meine Gedanken in einem Blog online mit, anstatt mich mit Leuten zu unterhalten.
Ich unterhalte mich sowieso nicht oft, denn ich halte mich für anders und möchte niemandem zumuten, sich mit meinen Eigenheiten auseinanderzusetzen.
Sicher habe ich psychische Probleme.
Nicht zuletzt dadurch, dass ich mich so von Gesellschaft fernhalte. Man tut das, was nötig ist und dann verzieht man sich wieder in seine Ecke, hm?
So mache ich das wohl.
Mache ich es so?
Ich verbringe die meiste Zeit meines Lebens alleine.
Um wenigstens so zu tun, als hätte ich soziale Kontakte, nutze ich das Internet.
Hier gibt es viel Zeug, was vorgibt etwas zu sein, was es nicht ist. Auf vielen Ebenen.
Aber am Ende sind wir doch alle einsam.
Ich sitze alleine in meinem Zimmer und tue so, als wäre ich es nicht.

Meistens liegt die Lösung genau in den Dingen, die man zu vermeiden versucht.

Ich treffe ein paar nette Leute am Wochenende. ^^

Und du so?

LG Amy

Filmdreh

Hallo!

Ist das nicht ein schöner Ort, um einen Film zu drehen?
Da macht es doch viel mehr Spaß, sich eine Waffe an den Kopf zu halten, bzw. dies aufzunehmen. 😀

Unsere Aufgabe war es, ein Gedicht zu interpretieren und das dann zu verfilmen. Wir hatten zwar eigentlich viel zu wenig Zeit dafür, aber es war trotzdem sehr lustig!
Ich muss mal schauen, ob ich das fertige Projekt später noch verlinken kann, denn noch sind die Schauspieler eher abgeneigt. x)

Wie auch immer: einen schönen Tag noch!
Amy

Die Wellen des Lebens

Hallo ^^

Manchmal gibt es Zeiten, in denen einfach alles schief geht und man keine Energie findet, um überhaupt etwas zu tun.
Solche Tiefpunkte kommen im Leben nun mal vor.

Aber die schlimmen Zeiten sind doch nur dazu da, dass man sich mehr über die guten freuen kann!

Ich war vor den Sommerferien eine lange Zeit krank und auch häufig bei Ärzten und im Krankenhaus.
Alle möglichen Tests und Untersuchungen ließ ich über mich ergehen, in der Hoffnung, ein Problem zu finden, was man aktiv hätte bekämpfen können – doch alle Werte waren im Normalbereich.
Das änderte jedoch nichts an meiner kläglichen Verfassung.

Als dann die Ferien begannen und der Stress nachließ, fuhr ich in den Urlaub, um Energie zu tanken. Ich hatte keine große Hoffnung und verfiel immer wieder in ein sentimentales Grübeln und hörte passend zu meiner Situation recht finstere Musik. Ich war vorher durchgehend deprimiert und dort mischten sich immerhin ab und zu positive Gefühle dazwischen.
In den Ferien habe ich noch viele Freunde getroffen und mein Zustand hat sich, ohne, dass es mir bewusst war, stetig verbessert.

Jetzt habe ich mein Leben ein wenig angepasst, habe mit leichten Trainingsübungen angefangen und verabrede mich öfter.
Ich bin von Grund auf gut gelaunt und habe viel mehr Energie und es wird immer noch mehr.
Meine Kreativität nimmt wieder zu, ich werde selbstständiger und kann wieder normal essen, ohne, dass mir sofort schlecht wird.

Also echt mal, schlimme Zeiten gehen wirklich vorbei, auch wenn es sich währenddessen nicht so anfühlt.

Hier, eine Mütze voll positiver Gefühle für den Rest des Tages!
Amy

Quundertahl

Guten Tag,

ich hatte letztens einen sehr komischen Traum. Zwar kann ich mich nicht mehr an die Handlung erinnern, aber ich habe wohl im Traum ein Gedicht erdacht, dass in der Welt Sinn ergeben hat, sich jedoch nach dem Aufwachen als völliger Unsinn erwies.
Da ich finde, dass es trotzdem interessant klingt, möchte ich es mit euch teilen:

Weither unter dunklen Tann‘
Wächst die Quundertahl heran.
Und bricht Zapfen konderek
Frischleuchtend Kern kedekerek.

Viel Spaß beim Interpretieren.
Amy

P.S.: Die Zeit des überall verbreiteten und überaus penetranten Schweißgeruchs ist angebrochen. 😛

Sometimes I feel like..

Gestern war ein ziemlich schöner Tag.

Die Sonne schien, es war endlich mal etwas frühlingshaft und ein leichtes Lüftchen wehte

mir die Haare ständig ins Gesicht. Es war unendlich heiß unter meinem Mantel, aber ich konnte ihn auch nicht ausziehen, weil das ja viel zu aufwändig gewesen wäre. Ich hatte den ganzen Tag schlechte Laune und ich wusste die ganze Zeit nicht so recht, warum überhaupt.

Ich stellte schon die unterschiedlichsten Theorien auf und fragte sogar andere Menschen, warum ich denn plötzlich so schlecht drauf sein könnte.

1. Theorie: Plötzlich rücken alte Leiden aus einem unerklärlichen Grund wieder in den Vordergrund, vielleicht unterbewusst?

2. Theorie: Ich habe zu wenig geschlafen und mein körperliches Unwohlsein färbt auf mein Gemüt ab.

3. Theorie: Ich bin besonders empfänglich für ungünstig stehende Sterne und meine Stimmung wird durch die Einwirkungen des Kosmos bestimmt.

4. Theorie: Ich gehe unterbewusst davon aus, dass der Mathe-Test schlecht ausgefallen ist und das zieht mich runter.

Eine neue unerklärliche Beschaffenheit:
Heute ist es noch wärmer als gestern, ich muss den ganzen Tag meinen Mantel über dem Arm tragen, während er auf beiden Seiten bis zum Boden hängt, dreckig wird und ich ständig drohe, auf ihn drauf zu treten. Außerdem musste ich früher aufstehen, um noch vor der Schule duschen zu können und ich konnte nicht genug essen, da ich meine Mitschüler mitversorgen musste.
Ich bin heute sehr gut gelaunt.
Warum?

Ich schlussfolgere einfach mal, dass ich schwanger bin.
Da sind doch Stimmungsschwankungen normal, nicht?

Nun, da auch das nicht sein kann, bin ich wohl einfach komisch.

Ich wünsche einen wunderschönen Tag
Amy

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